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Marode Straßen: Dresden lässt das Vogtland im Stich!

Aktualisiert: 15. Sept.

Symbolbild: Marode Straßen
Symbolbild: Marode Straßen

Stillstand Made in Dresden: Landesregierung lässt das Vogtland im Stich! So kann es nicht weitergehen!


Trotz eines beschlossenen Haushalts zahlt der Freistaat Sachsen dem Vogtlandkreis weiterhin nicht die notwendigen Mittel für den Unterhalt seiner Staatsstraßen. Die Folge: Tempo­beschränkungen, vernachlässigte Straßen, möglicherweise sogar Sperrungen. 

Landrat Thomas Hennig (CDU) hatte bereits vor Wochen Alarm geschlagen: Das vom Freistaat zur Verfügung gestellte Geld reichte nur bis Anfang Juni. Seitdem herrscht akuter Mangel. Ampelanlagen könnten im nördlichen Vogtland abgeschaltet werden, weil kein Geld mehr für den Betrieb vorhanden ist. Selbst grundlegende Aufgaben wie Grasmähen und Reinigung bleiben auf der Strecke.


Dabei hatte die Staatsregierung in Dresden wiederholt versichert, man arbeite an einer Lösung. Nach wie vor hat der Vogtlandkreis jedoch keine neuen  Mittelzuweisung erhalten. 


Die Erklärung aus Dresden: Man sei noch in Vorbereitung, mit einer Auszahlung könne „spätestens im August 2025“ gerechnet werden. Angesichts leerer Kassen und wachsender Herausforderungen ist das für unseren Landkreis jedoch ein schwacher Trost. Und wie die Instandhaltung zukünftig gewährleistet werden soll, steht ebenfalls in den Sternen. 


Zwar wird derzeit eine turnusmäßige Zustandserhebung der Straßen durchgeführt, um Maßnahmen nach Dringlichkeit zu priorisieren. Doch das hilft in der aktuellen Lage kaum weiter. Das System ist zu bürokratisch, zu schwerfällig. Währenddessen verschlechtert sich der Zustand der Infrastruktur weiter – sichtbar etwa auf der Straße von Arnoldgrün nach Willitzgrün.


Unsere Forderung: Die Landesregierung in Dresden ist in der Pflicht, nicht nur Konzepte und Prioritätenkataloge zu präsentieren, sondern endlich handlungsfähig zu werden und sich um die Instandsetzung ihrer Staatsstraßen zu kümmern! 


(Quelle: Freie Presse) 

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